Chinesisches Yoga - bundesweite Aus- und Fortbildungen

Ausbildung Chinesisches Yoga beim QDD ev

Chinesisches Yoga ist nach dem indischen Yoga der älteste Stil. Die Yoga-Ausbildung mit 200 Std. lehrt ausgewählte Qigong-Übungen, die für jeden geeignet sind. Man braucht weder Vorkenntnisse noch Ausrüstung. Ergänzend zu Online-Kursen werden Präsenz-Seminare deutschland-weit angeboten. Auch wer bereits "normales Yoga" praktiziert, kann hier DAO-Prinzipien erfahren, Potenziale entwickeln und eigene Wege beschreiten.

Chinesisches Yoga dient der Innere Kraft. Regelmäßiges und korrektes Üben kann die Selbstheilung stärken und Blockaden lösen. Blut- und Lymphkreislauf sollen angeregt werden. Dies kommt auch dem Hormon-Haushalt zugute. Zur Übe-Praxis gehören TCM, meditative Atem-Übungen, Massage, Faszien-Arbeit und Meridian-Klopfen. Gelenke lockern sich und die Muskulatur wird gekräftigt.

Im DTB-Zentralverband haben zwei wissenschaftliche Arbeitskreise und der DTB-Beirat Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Yoga-Stilarten und dem chinesischen Qigong untersucht. Die Ergebnisse bestätigt die Richtigkeit der These, daß "Qigong" als "Chinesisches Yoga" gelten kann. Die Gremien des Verbandes werden daher die Möglichkeiten für einen speziellen Ausbildungsgang mit Krankenkassen-Zulassung ausarbeiten. Die erforderlichen Block-Module sollen berufsbegleitend in ganz Deutschland viermal pro Jahr durchgeführt werden.

Wer sich für Chinesisches Yoga ausbilden lassen möchte, kann sich beraten lassen bei Dr. Stephan Langhoff. Der promovierte Philologe hat mehr als 50 Jahre Erfahrung mit dem Übungsgut und leitet die Info-Stelle des Zentralverbandes DTB, in dem auch der QDD Mitglied ist. Telefon 040 2102123 oder s.langhoff@tai-chi-zentrum.de . Internet-Infos zu den kostenlosen Lektionen für das Heimstudium  und die Termine der Präsenz-Seminare hier: AK Ausbildung Chinesisches Yoga, Krankenkassen, ZPP, Modulhandbuch.

Qigong als "Chinesisches Yoga"

Der QDD folgt der Empfehlung des DTB-Zentralverbandes, die Bezeichnungen "Qigong" und "Chinesisches Yoga" gleichzusetzen (Quelle: Qigong als "Chinesisches Yoga"). Der Arbeitskreis "Chinesisches Yoga" des wissenschaftlichen Beirates hatte auch dafür plädiert und Pro und Contra detailliert erörtert. In allen angeschlossenen Schulen, Vereinen und Verbänden gelten nun "Qigong-Ausbildung" und "Ausbildung Chinesisches Yoga" als Synonym und sind gleichberechtigt.

Ein Blick in die Historie zeigt: Wenngleich sich Qigong-Stilarten sehr unterschiedlich entwickelt haben, so ist der gemeinsame Bezug auf Grund-Elemente des indischen Yoga wissenschaftlich gut belegbar. Als übergreifender Fach-Begriff empfiehlt sich hier die Bezeichnung "Chinesisches Yoga". Mit diesem "Blick über den Tellerrand" kann man auch leichter gemeinsame Zielsetzungen des Trainings spezifizieren und ganzheitliche Aspekte der inneren Kultivierung erfahren. Ein gangbarer Weg ist die "Atem-Disziplin" mittels "Prana / Qi".

Ein weiterer Grund, statt Qigong den Begriff "Chnesisches Yoga" zu benutzen, ist die steigende Zahl von Scharlatanen, die sich als "Qigong-Heiler" in Szene setzen und so dier Reputation des Übesystems nachhaltig schaden. Dies ist keine westliche Erscheinung sondern auch in China so verbreitet, daß der Titel "Qigong-Meister" nicht mehr als aussagekräftig angesehen wird. Dies hat der berühmte Taiji-Meister Fu Zhongwen bereits vor Jahrzehnten kritisiert.

Man vergleiche dazu die Forderung der "Chinese Wushu Association", den Titel "Tai-Chi-Meister" nicht zu verwenden. Der Grund dafür ist ähnlich: Chinesische Taiji-Meister, die der politischen Korrektheit folgen, daß Tai Chi die beste Kampfkunst sei, werden von Fightern "externer Kampfkünste" mühelos besiegt. Siehe auch die Listung von Yang Jun auf Eso-Guru. Yang Jun ist immerhin offizieller Linienhalter der Yang-Familie.

Vielen Menschen geht es dabei um Stress-Abbau, Entspannung einerseits und größere Gelenkigkeit und Ganzkörper-Fitness andererseits. Wissenschaftliche Studien befassen sich seit langem mit den positiven Auswirkungen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene. Zu nennen sind hier beispielsweise die Mind-Body-Medizin und die Faszien-Forschung (siehe Faszien-Qigong).

Darüber hinaus bieten alle Formen mittels individueller Sinn-Suche einen Zugang zu spirituellem Qigong und Tai Chi (Taijiquan). Auch hier ist der Bezug auf die indischen Vorläufer grundlegend. Der Fokus liegt auf dem Lösen vom Ego sowie auf dem Einklang von Körper, Geist und Seele. Die Weiterentwicklung im kulturellen Kontext von Daoismus, Buddhismus und Konfuzianismus ist dabei sehr umfassend.

Ausbildung Chinesisches Yoga

Eine Besonderheit der bundesweiten Qigong-Ausbildungen: Zu den Absolventen zählen auch viele Yoga-Lehrende. Offenbar haben sie den Wunsch, neben indischen oder modernen Formen auch das chinesische Übungsgut in ihr Repertoire aufzunehmen. Dazu zählen u. a. Übungen des "Eisenhemd-Qigong (Ironshirt)". Sie sind ein traditioneller Weg zu Innerer Kraft, Resilienz und "Life-Skills" für den beruflichen und privaten Alltag.

Ausbildung Chinesisches Yoga in ganz Deutschland - QDD-Dachverband informiertDer Qigong-Dachverband Deutschland QDD e.v. verbreitet und fördert das Übesystem Qigong bundesweit. Qigong wird aufgrund der uralten Beziehungen zum indischen Yoga auch als "Chinesisches Yoga" bezeichnet. Und in der Tat ist die Enge der Beziehungen eindrucksvoll. Selbst das Sanskrit-Wort "Yoga" wurde früh ins Chinesische übernommen - als Lehnwort "Yujia". Den Kernbereich bilden Atmung und Atemleitübungen. Das indische "Prana" entspricht dem chinesischen "Qi". Für die Entwicklung und Stärkung dieser "Lebenskraft" gibt es sowohl Übungen in Stille (Ying-Gong) als auch in Bewegung (Dong-Gong). Die Zwerchfell-Atmung und die sanft-fließenden Bewegungen sind zugleich eine umfassende Massage der Organe.

Das Chinesische Yoga ist seit altersher integriert in die Traditionelle Chinesische Medizin TCM und in das Konzept der Meridiane. Weiterhin sind die Übungen geprägt durch Taoismus und Buddhismus, denn sie wurden nach ihrem Import aus Indien zunächst in den Klöstern und Tempeln des Wudang und Shaoliin praktiziert und stetig weiterentwickelt. Die Stilarten fokussieren generell auf "Yangsheng (Lebenspflege)", die Yin-Yang-Philosophie und die Harmonie von "TianDiRen (Himmel-Erde-Mensch)".

Dabei werden häufig unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Auch werden mehrere Methodiken genutzt. Bekannt sind beispielsweise Techniken aus der Gesundheitsförderung, dem Wushu, der Inneren Kampfkunst Neijia und vor allem aus der traditionellen Meditation des "Chan" oder "Zen". Übergreifend hat wissenschaftliche Forschung positive gesundheitliche Auswirkungen nachgewiesen - z. B. im Bereich "Mind-Body-Medizin".

Ausbildung Chinesisches Yoga

Lernen Leichtgemacht: Beginn sofort, ohne Vorkenntnisse und kostenlos mit freien DVD-Lektionen Online.

Ein Bereich des Chinesischen Qigong bildet das "Health Qigong (Gesundheits-Qigong) mit den zwei Systemen "Acht Brokate" (Wudang) und "Muskel-Sehnenstärkung" (Shaolin)

Wer sich für Chinesisches Yoga ausbilden lassen möchte, kann sich beraten lassen bei Dr. Stephan Langhoff. Der promovierte Philologe hat mehr als 50 Jahre Erfahrung mit dem Übungsgut und leitet die Info-Stelle des Zentralverbandes DTB, in dem auch der QDD Mitglied ist. Telefon 040 2102123 oder s.langhoff@tai-chi-zentrum.de . Internet-Infos zu den kostenlosen Lektionen für das Heimstudium  und die Termine der Präsenz-Seminare hier: www.tai-chi-dvds.de.

 

Chinesisches Yoga - bundesweite Ausbildung

Start demnächst: Regionalseiten: Seminare Vor Ort

Qigong-Ausbildung für ZPP / Vdek

Das primäre Satzungsziel des gemeinnützigen Dachverbands ist die Förderung und Verbreitung des Qigong. Zu diesem chinesischen Übesystem gehört ein breitgefächertes Repertoire an unterschiedlichen Stilarten. Daher sind die in den Qigong-Schulen Deutschlands tätigen Lehrenden auch nicht einheitlich ausgebildet. Dieser Fakt gewinnt an Wichtigkeit, wenn es um Anerkennung bei Institutionen der Gesundheitsbildung geht. Hier haben die Krankenkassen unter der Trägerschaft der eigens dafür gegründeten ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention) seit 2012 bundesweit einheitliche Maßstäbe gesetzt für Kursleiter, die bei Krankenkassen Präventionsangebote durchführen wollen.

Der QDD kann die Zertifizierung von Qigong-Lehrern bei der ZPP garantieren, da er als DTB-Mitglied in dessen "ZPP-Lehrerschmiede Deutschland" integriert ist. Die Zulassungsquote für Qigong bei der ZPP liegt bei einhundert Prozent - seit 2012 wurde noch nie ein DTB-Absolvent abgelehnt. Ein Grund ist das professionelle Prüfverfahren, die begleitende Lernkontrolle, Zwischenprüfungen und Service für den Upload aller von der ZPP benötigten Dokumente und Unterlagen wie Prüfungsurkunde, Modulhandbuch und Konzept-Einweisungen. Mehr dazu hier: Qigong-Ausbildungen für ZPP-Zulassung.


 

 

 

 

 

 

 

 

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